Iris Firmenich Rossau Baustelle Web

Mit Herzblut für unsere Heimat: Hier beim Kommunaltag in Rossau

Seit mehr als zwanzig Jahren bestimmt die Politik mein Leben. Ob als Abgeordnete im Sächsischen Landtag oder als Stadträtin in meiner Heimatstadt Frankenberg - solange ich etwas bewegen kann, macht mir die Aufgabe Freude. Um gute und sachgerechte politische Entscheidungen treffen zu können, ist mir die Verankerung vor Ort in der Kommunalpolitik und in verschiedenen Vereinen hilfreich und wertvoll. Auch unsere Ehe - Abgeordnete und Bürgermeister - wird getragen von den vielen Ideen, Aufgaben und manchmal auch Anfechtungen, die wir gemeinsam lösen und zusammen bestehen. Wir sind ein eingespieltes Team.

Unsere Tochter Anne ist inzwischen fast erwachsen und interessiert sich - wen wundert´s - sehr für Politik. Darüber hinaus spielt sie Saxofon im Sinfonischen Blasorchester der Stadt Frankenberg. Getragen wird dieses Orchester vom Städtischen Musikverein Frankenberg/Sa. e.V., dem ich vorstehe. Die Arbeit gefällt mir und ich bin stolz auf diese taffen jungen Musikerinnen und Musiker, deren musikalische Leistungen sich hören lassen können.

Die Familie zusammen zu halten, liegt mir besonders am Herzen.

Iris Firmenich, MdL

Aber auch die Evangelische Grundschule St. Katharina Frankenberg ist mir ans Herz gewachsen. Als stellvertretende Vorsitzende und Gründungsmitglied des Evangelischen Schulvereins Frankenberg/Sa. habe ich sie 2007 mit aus der der Taufe gehoben und seitdem begleitet. Mitzuerleben, wie Kinder sich in den vier Jahren ihrer Grundschulzeit entwickeln und bis zum letzten Schultag gern in die Schule gehen, tut gut und verleiht Kraft für neue Ideen. So mancher ehemalige Schüler ist jetzt schon größer als ich und ich freue mich, wenn die jungen Leute mich noch kennen und freundlich grüßen.

Jedes Kind ist ein Geschenk Gottes - und Enkelkinder sowieso. Inzwischen sind es vier an der Zahl und auf meinem Bauernhof in Mittweida zieht immer mehr Leben ein. Das hält sogar meine Mutter mit ihren 85 Jahren noch relativ für, die regelmäßig am Wochenende auf meinen Besuch wartet.

Weil ich es nicht auch noch schaffe, meinen Garten und all die Rabatten rund ums Haus immer in Schuss zu halten, habe ich mich entschieden, der Natur mehr Raum zu geben. Ein Teil des Gartens wird zur Blumenwiese erklärt und darf wachsen. Die Rosen blühen auch ohne mein Zutun und Gemüse kaufe ich beim Händler. So hat jeder was davon.

Ach ja, den Spaß am Kochen lasse ich mir nicht nehmen. Kochen und Essen ist Lebensfreude - und manchmal auch pure Entspannung.